Die Schweizerische Energie-Stiftung SES und der Trinationale Atomschutzverband TRAS diskutieren mit Gästen, was die massive Abhängigkeit von Atomkraftwerken für Frankreich, Europa und die Schweiz bedeutet.
Europa hat ein Stromproblem und wird es so schnell nicht los. Rund ein Viertel des europäischen Stroms – jährlich ungefähr 700 TWh – kommt aus AKW. 2022 sind jedoch allein in Frankreich 80 TWh davon unerwartet weggeblieben. Wir diskutieren mit unseren Gästen, was die massive Abhängigkeit von Atom- kraftwerken für Frankreich, Europa und die Schweiz bedeutet. Die aktuellen Krisensituationen zeigen: Der Atomausstieg ist richtig, notwendig und hilft mittelfristig dabei, einen gigantischen Unsicherheitsfaktor aus Europas Strom- versorgung zu eliminieren. Ein dezentrales, erneuerbares Energiesystem bringt uns Versorgungssicherheit ohne nukleare Gefahren.
Unsere Referent:innen analysieren die französische AKW-Krise aus verschiedenen Blickwinkeln. Wie sind die massiven ungeplanten Ausfälle technisch zu erklären und was heisst das für die nukleare Sicherheit Europas? Was bedeuten extreme AKW-Produktionsausfälle für die europäische Stromversorgung und die Stabilität der Netze? Wer bezahlt für die Fehler der Atomindustrie?
14:00
Begrüssung und Einführung
Begrüssung von Irène Kälin, Nationalrätin Aargau / Grüne Schweiz
Grusswort von Lukas Engelberger, Gesundheitsdirektor Basel Stadt / Die Mitte
Technische Probleme in den französischen AKW und ihre Auswirkungen
Referat von Christoph Pistner, Bereichsleiter Nukleartechnik und Anlagensicherheit / Öko-Institut Darmstadt
Netztechnische Auswirkung von AKW-Ausfällen
Referat von Johannes Kemper, Fachreferent (Bundesnetzagentur; Referat Stromversorgungssicherheit)
15:30
Würdigung des deutschen Atomausstiegs und AusblickWürdigung des deutschen Atomausstiegs und Ausblick
Keynote von Christine Buchheit, Umweltbürgermeisterin Freiburg im Breisgau
Misère Nucléaire und Atomausstieg: Konklusionen und Ausblick mit allen Referent:innen
Wir bitten um Anmeldung. Der Eintritt ist kostenlos und Apéro offeriert. Kontakt: info@energiestiftung.ch
Sorgen Sie jetzt dafür, dass Ihre Pensionskasse klimafreundlich investiert! Mit einem Mail an Ihre Vorsorgeeinrichtung können Sie grosses bewirken, denn Pensionskassen haben ihren Versicherten gegenüber eine Sorgfaltspflicht.
Suchen Sie unten Ihre Pensionskasse in der Liste der nicht nachhaltigen Institutionen aus - einen Textvorschlag und die E-Mail-Adressen der anzusprechenden Verantwortlichen erfassen wir für Sie automatisch.
Ist Ihre Pensionskasse nicht in dieser Liste? Sie könnte bereits nachhaltig sein oder auf dem Weg dazu. Oder aber wir haben sie aufgrund der Vielzahl an kleinen Pensionskassen nicht in Liste aufgenommen. Dies finden Sie auf der Seite des Klima-Rating auf unserer Website heraus: Schliessen Sie dazu diese Seite, klicken Sie dann die "Key Points" Ihrer Pensionskasse an.
Wenn Sie dort keine Aufforderung "E-Mail schreiben" finden, dann gibt es zwei Möglichkeiten:
1) Sie ist schon GRÜN, HELLGRÜN oder, wenn ORANGE, dann immerhin mit Potenzial zu HELLGRÜN (die Begründung findest du ebenfalls in den "Key Points"). In diesem Fall können Sie sich für klimafreundliche Investitionen bei den öffentlichen Investoren AHV-Fonds/Compenswiss und Atom-Entsorgungsfonds STENFO engagieren. Alle Personen können jeder einzelnen dieser drei Institutionen schreiben.
2) Wir haben sie aufgrund der Vielzahl an kleinen Pensionskassen nicht in die oben erwähnte Liste aufgenommen.
Schreiben Sie ein E-Mail an sandro.leuenberger@klima-allianz.ch. Wir melden uns wieder und ermöglichen Ihnen, ein Email an Ihre Pensionskasse zu schreiben.
Sie finden Ihre Pensionskasse auch nicht in unserem Klima-Rating? Schreiben Sie ein E-Mail an sandro.leuenberger@klima-allianz.ch. Wir erfassen sie und melden uns wieder bei Ihnen.
Bitte beachten Sie folgende Punkte:
Vergessen Sie nicht, sich im Email an Ihre Pensionskasse mit Ihrer Signatur als Versicherte*r zu identifizieren: mit Vorname, Name, Adresse und wenn möglich auch mit Ihrer Versicherten-/Identifikationsnummer aus Ihrem Vorsorgeausweis.
Diese Mail können Sie ganz einfach personalisieren, etwa indem Sie die angeschriebenen Verantwortlichen persönlich ansprechen. Und zögern Sie nicht, Ihre eigenen Anliegen vorzubringen.
Bleiben Sie hartnäckig: Schreiben Sie Ihrer Pensionskasse nochmals, falls Sie keine Antwort von ihr erhalten und nehmen Sie dabei unseren Finanzexperten sandro.leuenberger@klima-allianz.ch ins CC.
Halten Sie uns auf dem Laufenden: Bitte leiten Sie die erhaltene Antwort weiter an sandro.leuenberger@klima-allianz.ch, damit wir unsererseits ebenfalls Druck auf die Vorsorgeeinrichtungen machen können.
Öffnen Sie die Mail über den untenstehenden Button oder kopieren Sie den Textvorschlag in Ihr Mailprogramm.