Misère Nucléaire. Wenn AKW ungeplant ausfallen
Wann
30.06.2023, 14:00 – 17:00 Uhr
Wo
«Halle 7», Dornacherstrasse 192, 4053 Basel
Wer
SES Energiestiftung
Die Schweizerische Energie-Stiftung SES und der Trinationale Atomschutzverband TRAS diskutieren mit Gästen, was die massive Abhängigkeit von Atomkraftwerken für Frankreich, Europa und die Schweiz bedeutet.
Europa hat ein Stromproblem und wird es so schnell nicht los. Rund ein Viertel des europäischen Stroms – jährlich ungefähr 700 TWh – kommt aus AKW. 2022 sind jedoch allein in Frankreich 80 TWh davon unerwartet weggeblieben. Wir diskutieren mit unseren Gästen, was die massive Abhängigkeit von Atom- kraftwerken für Frankreich, Europa und die Schweiz bedeutet. Die aktuellen Krisensituationen zeigen: Der Atomausstieg ist richtig, notwendig und hilft mittelfristig dabei, einen gigantischen Unsicherheitsfaktor aus Europas Strom- versorgung zu eliminieren. Ein dezentrales, erneuerbares Energiesystem bringt uns Versorgungssicherheit ohne nukleare Gefahren.
Unsere Referent:innen analysieren die französische AKW-Krise aus verschiedenen Blickwinkeln. Wie sind die massiven ungeplanten Ausfälle technisch zu erklären und was heisst das für die nukleare Sicherheit Europas? Was bedeuten extreme AKW-Produktionsausfälle für die europäische Stromversorgung und die Stabilität der Netze? Wer bezahlt für die Fehler der Atomindustrie?
14:00 | Begrüssung und Einführung
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Technische Probleme in den französischen AKW und ihre Auswirkungen
Netztechnische Auswirkung von AKW-Ausfällen
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15:30 | Würdigung des deutschen Atomausstiegs und AusblickWürdigung des deutschen Atomausstiegs und Ausblick
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Wir bitten um Anmeldung. Der Eintritt ist kostenlos und Apéro offeriert. Kontakt: info@energiestiftung.ch